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Jugendengagement

Was brauchen junge Menschen, um sich zu engagieren? Studie u_count

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat 2022 zum zweiten Mal engagierte und nicht engagierte junge Menschen befragt, welche Rahmenbedingungen sie für (ihr) freiwilliges Engagement brauchen. Denn Demokratie lebe von der Beteiligung jeder neuen Generation. Dazu bräuchten junge Menschen entsprechend Möglichkeiten, sich aktiv einbringen zu können. In der Studie geben die 13 bis 26-Jährigen außerdem Auskunft zu Veränderungen während der Corona-Pandemie und äußern sich verstärkt zum Themenbereich »Mitbestimmung und Beteiligung«.

Weitere Infos und den Abschlussbericht zur Studie gibt hier: u_count | DKJS | Deutsche Kinder- und Jugendstiftung für Bildungserfolg und Teilhabe

Die Ergebnisse von u_count werden am 15. August 2024 in der Veranstaltung "Jung. Engagiert. In Sachsen-Anhalt. Dialogforum Bürgerschaftliches Engagement Sachsen-Anhalt" mit Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung diskutiert >>>

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung | Anne Rolvering, Peggy Eckert | 2023

Zivilgesellschaftliche Organisationen ohne Jugend? Eine organisationsbezogene Betrachtung zum Engagement junger Menschen

Zivilgesellschaftliche Organisationen wie Vereine, Stiftungen und gGmbHs haben vermehrt Nachwuchssorgen im Bereich der Mitgliedschaft und des freiwilligen Engagements. Viele von ihnen sehen sich mit dem Problem der Überalterung ihrer Strukturen konfrontiert. Oft heißt es, die Jugend von heute sei für dieses Problem verantwortlich, weil sie sich nicht mehr langfristig engagieren und an eine Organisation binden will. Im Unterschied hierzu werden die Organisationen, in denen das Engagement stattfindet, deutlich weniger als eine mögliche Ursache für das Überalterungsproblem gesehen.

Die Untersuchung Zivilgesellschaftliche Organisationen ohne Jugend? geht deshalb der Frage nach, inwiefern junge Menschen als Mitglieder, Engagierte und ehrenamtliche Funktionsträger in zivilgesellschaftlichen Organisationen bzw. Nonprofit-Organisationen vorhanden sind. Davon ausgehend werden die Aktivitäten von zivilgesellschaftlichen Organisationen aufgezeigt, die sie im Rahmen einer Nachwuchsarbeit verfolgen. Hierbei geht es um konkrete Instrumente und Maßnahmen aber auch um Einstellungen, die eine stärkere Einbindung junger Menschen fördern. Um eine umfassende Erklärung für die Engagementsituation junger Menschen in zivilgesellschaftlichen Organisationen zu gewährleisten, werden neben den Organisationen auch individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen für ein junges Engagement beschrieben.

DE GRUYTER | Mareike Alscher | 2017 | 49,95 Euro

Der junge Osten: Aktiv und Selbstständig - Engagement Jugendlicher in Ostdeutschland

Das OBS-Arbeitspapier 15 geht der Frage nach, ob sich das Engagement der Jugend zwischen Ost- und Westdeutschland unterscheidet. Jochen Roose (Universität Wrocław /FU Berlin), der Autor der OBS-Studie, betrachtet dafür zunächst das Engagement Jugendlicher in Ostdeutschland und findet erstaunliche Antworten. Sein Befund: In Ostdeutschland ist es die Jugend, die – 25 Jahre nach der politisch vollzogenen deutschen Einheit – einen für eine demokratische Gesellschaft unentbehrlichen Beitrag leistet.

Otto Brenner Stiftung | Jochen Roose | 2015