Diesen Satz hört man momentan häufig: Wir leben in neuen Zeiten! Doch lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch immer schwer abschätzen, ob wir tatsächlich bald in eine Post-Corona-Zeit eintreten werden - oder ob uns die Pandemie eher langfristig begleiten wird und wir als Gesellschaft lernen müssen, mit ihr umzugehen und zu leben.
Trotz dieser ungewissen Zukunft hat die Bundesarbeitsgeemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa e.V.) eine erste Zwischenbilanz verfasst, die die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf das bürgerschaftliche Engagement und die Freiwilligenagenturen in Deutschland beschreib und kommt zu der Erkenntnis:
Freiwilligenagenturen und das Bürgerschaftliche Engagement sind wichtig wie nie - und das nicht nur in der Kris.
Das dreiseitige Papier dreht sich um drei zentralen Lektionen aus den vergangenen Monaten:
- Freiwilligenagenturen können auch digital
- Freiwilligenagenturen sind systemrelevant
- Die Zivilgesellschaft braucht ein milliardenschweres strategisches Investitionsprogramm
Die Lehren aus der derzeitigen Krise müssen ernst genommen werden und sollten zudem Anlass für nachhaltige Veränderungen hin zu stabilen Strukturen in der Zivilgesellschaft sein. Nur so können ihre Akteure auch für kommende Krisen gut gewappnet sein. Denn, so schließt die Zwischenbilanz,
"... auch ohne Pandemie steht die Gesellschaft vor großen Herausforderungen. Die sind nur mit einer starken Zivilgesellschaft, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ein demokratisches Gemeinwesen fördert, zu bewältigen."
Verfasst wurde das Papier von Tobias Kemnitzer, Geschäftsführer der bagfa e.V. und Birgit Bursee, erste Vorsitzende der bagfa und Geschäftsführerin der Freiwilligenagentur Magdeburg e.V.
Das vollständige Dokument lesen Sie hier (0,6 MB).
Kontakt:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.
Potsdamer Str. 99
10785 Berlin
Telefon: +49 30 2045-3366
E-Mail: bagfa(at)bagfa.de
Webseite: www.bagfa.de
Quelle: Aktuelle Meldung der bagfa vom 30.06.2020
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