Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in der Magdeburger Staatskanzlei Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an drei Bürgerinnen und zwei Bürger überreicht. Verliehen wurden die Orden von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Haseloff hob bei dieser Gelegenheit erneut die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für das Funktionieren des demokratischen Gemeinwesens hervor: „Die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes zeigt sich im dauerhaften Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger, die uneigennützig und mit großem Einsatz wesentlichen Anteil am Funktionieren unseres Gemeinwesens haben. Um auch für künftige Herausforderungen in der Gesellschaft gewappnet zu sein, ist es notwendig, generationenübergreifend für das Ehrenamt zu werben.“
Geehrt wurden:
Margarete Elisabeth Fiedel aus Ballenstedt mit der Verdienstmedaille für ihr für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement für die Belange älterer Bürgerinnen und Bürger unter dem Dach der Volkssolidarität geehrt.
Emilie Meißner aus Bitterfeld-Wolfen mit einer Verdienstmedaille für ihre großen ehrenamtlichen Verdienste um das kulturelle Leben in ihrer Heimatstadt Bitterfeld-Wolfen vor allem im Rahmen des "Kunstverein Bitterfeld – KREATIV e.V.“ geehrt.
Dorothee Mücksch aus Aschersleben mit einem Verdienstkreuz am Bande für ihr herausragendes Engagement für die Bildungs- und Kulturlandschaft in Aschersleben geehrt. Sie hat maßgeblich an der friedlichen Revolution in ihrer Heimatstadt mitgewirkt.
Dr. Klaus-Dieter Pantke aus Magdeburg mit dem Verdienstkreuz am Bande für seine Verdienste um die Entwicklung der Landeshauptstadt Magdeburg und für sein ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich geehrt.
Giselher Quast aus Magdeburg mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse für sein jahrzehntelanges herausragendes bürgerschaftliches Engagement in Magdeburg ausgezeichnet, das mit seinem beruflichen Wirken einherging. Dabei hat er sich in besonderem Maße für Frieden, Menschlichkeit und Gerechtigkeit engagiert.
zur vollständigen Pressemitteilung und Vorstellung der fünf Engagierten
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Quelle: Pressemitteilung der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Nr. 480/2017 vom 11.8.2017