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Ministerpräsident Haseloff ehrt die Siegerteams des DAK-Wettbewerbs für ein gesundes Miteinander in Sachsen-Anhalt

Die Gewinnerinnen und Gewinner des DAK-Wettbewerbs "Gesichter für ein gesundes Miteinander" wurden von Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident Sachsen-Anhalts und Schirmherr des Projekts, in die Staatskanzlei nach Magdeburg eingeladen, wo er sich für das besondere Engagement bedankte. Den ersten Platz erhielt das Projekt "Verrückt? Na und!" aus Halle (Saale). Platz zwei bekam die SG Aufbau Elbe Magdeburg für die Realisierung inklusiver Schachturniere und der dritte Platz ging an die Frauenselbsthilfe Krebs, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Gruppe Weißenfels, die erkrankten Frauen ein unvergessliches Fotoshooting ermöglicht.

Gruppenbild der Ehrung in der Staatskanzlei: v.l. Steffen Meyrich, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit Sachsen-Anhalt, Annika Menzel und Pauline Tuschy Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt (TWSD), Stefan Knappe und Jens Windelband, SG Aufbau Elbe Magdeburg, Dr. Jürgen Hildebrand, Vorsitzender des allgemeinen Behindertenverbandes in Sachsen-Anhalt, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

Am 5. Mai wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des DAK-Wettbewerbs "Gesichter für ein gesundes Miteinander" Landeswettbewerbes 2021 von Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff in die Staatskanzlei nach Magdeburg eingeladen, wo er sich persönlich für das besondere Engagement bei ihnen bedankte. Die Preisverleihung fand nun bereits zum zweiten Mal statt und hatte Menschen, Vereine und Institutionen im Fokus, die sich während der Pandemie mit besonderen Präventions- oder Gesundheitsangeboten beschäftigt haben. Die LAGFA ist hierbei Jurymitglied und freut sich besonders darüber, dass das Siegestreppchen so vielseitig mit Projekten aus den Bereichen Schüler:innenförderung, Sport und Selbsthilfe besetzt wurde.
Pauline Tuschy und Annika Menze waren stellvertretend für das Projekt "Verrückt? Na und!" aus Halle (Saale) anwesend. Dieses hat der "Irrsinnig Menschlich e.V." entwickelt, der sich für die Förderung der psychischen Gesundheit junger Menschen einsetzt. Als Teil des Trägerwerkes Soziale Dienste Sachsen-Anhalt (TWSD) hat sich das Team das Ziel gesetzt, psychische Krisen aus der Tabuzone der Schulen zu holen.
Die inklusiven Schachturniere organisiert die SG Elbe Magdeburg bereits seit 2019 und seitdem wächst die Zahl der Teilnehmenden stetig. Das gemeinsame Hobby Schach dient hier als Basis, um an das Thema "Lebenswelt der Menschen mit Behinderung" heranzuführen. Begleitet wird jedes Turnier von einem Rahmenprogramm, das für mehr Sensibilisierung sorgen soll. So standen beispielsweise Blindheit im Alltag, Gebärdensprache und Barrierefreiheit bereits im Mittelpunkt.
Das besondere Engagement von Nadia Karbaum, Katrin Maasch und Beate Näther der Frauenselbsthilfe Krebs, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Gruppe Weißenfels wurde ebenfalls geehrt. Bei den Fotoshootings sollen die Frauen einen Tag lang in eine andere Welt eintauchen und für diese Zeit die Probleme der Erkrankung vergessen. Hier werden sie zu echten Models, da die Bilder am Ende als Kalender zusammengefügt werden.
Ende Juni wird aus allen Landessieger:innen das Bundesgewinnerteam gekürt.

Weitere Informationen gibt es hier.