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Mehr Demokratie wagen? Digitale Bürgerbeteiligung in Europa

Laut einer Umfrage des Instituts "forsa" kann sich fast jeder zweite Bundesbürger vorstellen, online zu wählen. Viele Bürger/-innen glauben, dass die Demokratie durch digitale Beteiligung gestärkt werden kann. Aber kann internetgestützte Partizipation der häufig diagnostizierten Politikverdrossenheit entgegenwirken?

Vor allem die EU erscheint vielen Bürger/-innen abgehoben und weit weg. Die Beteiligung an Europawahlen sank von 63% auf zuletzt 43%. Kann der öffentliche Dialog zwischen den EU-Staaten und ihren Bürger/-innen im Internet ein Mittel gegen das schwindende Interesse sein? Demokratie wird zunehmend zur E-Demokratie, Regieren zum E-Government, Bürgerbeteiligung zur E-Partizipation. Was steckt hinter diesen Begriffen und was sind die Vor- und Nachteile der digitalen Partizipation?

Termin: 31.03.2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Ort: Georg-Friedrich-Händel HALLE, Salzgrafenplatz 1, 06108 Halle (Saale)
Kosten: keine

Was sind die Chancen, was die Risiken. Und vor allem: Wann ist digitale Bürgerbeteiligung sinnvoll? Diese und andere Fragen können die Teilnehmenden mit den Expert/-innen diskutieren.

Weitere Informationen

Kontakt:
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391 / 568 76-0
E-Mail info.magdeburg@fes de
Internet www.fes.de/magdeburg

Quelle: Veranstaltungshinweis der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt vom 04.03.2016