Diverse Verbände, Vereine und Gruppen organisierten über 70 Formate von Filmvorführungen und Lesungen über Stolperstein-Putzaktionen und Mahnwachen hin zu Kungebungen und Demonstrationen. Schon der Auftakt am 16. Januar fand große Beteiligung. Über 1.500 Einwohner:innen versammelten sich mit Lichtern, um gemeinsam mit städtischen Chören Friedenslieder zu singen und der Opfer von Krieg und Vertreibung zu gedenken. Oberbürgermeisterin und Schirmherrin der Aktionswoche, Simone Borris, ermutigte die Teilnehmer:innen in ihrem Grußwort insbesondere angesicht der aktuellen Situation sich weiter für Frieden und Demokratie zu engagieren.

In den darauffolgenden Tagen erfuhren auch Vorträge, Lesungen und Mit-Mach-Aktionen große Resonanz. Im Rahmen einer großen Stolperstein-Putzaktion erinnerten zahlreiche Schüler:innen an die Opfer des Nazi-Regimes, bei Gedenkkonzerten wurde der Opfer von Krieg und Vertreibung gedacht, Filmvorführungen und Diskussionen zeigten ganz unterschiedliche Aspekte unserer vielfältigen Gesellschaft. Am 27. Januar fand die Aktionswoche mit einer Kundgebung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ihren Abschluss.

Die nächste Aktionswoche "Eine Stadt für alle" findet vom 16. bis 27. Januar 2025 statt.

Einen Überblick über Unterstützer:innen und Veranstaltungen der vergangenen Aktionswochen bietet die Homepage www.einestadtfueralle.info