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Integrationspreisverleihung: Landesregierung und Bundesintegrationsbeauftragte würdigen Engagement für Vielfalt und Zusammenhalt

Zum 15. Mal verleiht Sachsen-Anhalt den Integrationspreis des Landes. Ausgezeichnet wurden Vereine, Initiativen, Unternehmen, Kommunen und Einzelpersonen, die sich für ein solidarisches Zusammenleben und erfolgreiche Integration einsetzen.

Sechs Initiativen und Projekte sind in diesem Jahr mit dem Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden. Bei einer Festveranstaltung am 27. August 2025 haben die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie für Antirassismus, Staatsministerin Natalie Pawlik, Sachsen-Anhalts Integrationsministerin Petra Grimm-Benne und Staatssekretärin Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte der Landesregierung Sachsen-Anhalts, die Preise übergeben.

In diesem Jahr wurden über 80 Vereine, Unternehmen, Initiativen und Personen für die Preise vorgeschlagen. In drei Kategorien wurden für Integration engagierte Menschen ausgezeichnet: „Dauerhaftes und nachhaltiges Engagement für Integration“, „Engagement für Vielfalt und Zusammenhalt – gegen Rassismus und Diskriminierung" und „Bildung und Ausbildung – Schlüssel erfolgreicher Integration“. Gewürdigt wurden zudem 25 Ehrenamtliche für ihren persönlichen Einsatz für Integration und ein gutes Zusammenleben in Vielfalt. Bereits zum 15. Mal wurde der Preis vergeben, um den Einsatz für ein gutes Zusammenleben und für erfolgreiche Integration zu würdigen.

Integrationsbeauftragte Möbbeck sagt: „In ganz Sachsen-Anhalt setzen sich Menschen aktiv für Integration, gelingendes Zusammenleben und gegen Rassismus ein. Ihr Engagement ermöglicht es Geflüchteten und Zugewanderten, gut in der Gesellschaft anzukommen und im Berufsleben teilzuhaben. Gerade in diesen polarisierten Zeiten möchten wir diesen Einsatz würdigen und sichtbar machen.“

Die Preisverleihung in den Franckeschen Stiftungen zu Halle wurde von einem musikalischen Programm umrahmt.

Alle Preisträger:innen können Sie auf der Seite des Sozialministeriums nachlesen.