Im Programm "Migration und Erinnerungskultur" fördert die Stiftung die Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und die Entwicklung innovativer Vermittlungsangebote in Institutionen der historischen Bildung (mit Expertise zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur Globalgeschichte kollektiver Gewalt im 20. Jahrhundert).
Mit der Förderung sollen Geflüchtete sowie Menschen mit und ohne Migrationserfahrungen gestärkt werden, sich im Bereich der historisch-politischen Bildung zu engagieren und ihre eigenen Perspektiven einzubringen. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sollen inhaltlich und didaktisch qualifiziert werden, eigene Workshop-Angebote zu entwickeln und mit Besuchergruppen zu arbeiten. Gleichzeitig sollen partizipativ neue Vermittlungsangebote zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und anderer Geschichte kollektiver Gewalt entstehen und langfristig etabliert werden.
Antragsfrist ist der 30. Januar 2017.
Mehr Informationen zum Programm online bei der Stiftung EVZ.
Kontakt
Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"
Lindenstr. 20-25
10969 Berlin
Programmleitung
Annemarie Hühne
huehne(at)stiftung-evz.de
Tel.: +49 (0)30 25 92 97-16