Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft strebt die Bundesregierung die Entwicklung einer neuen Engagementstrategie an. Diese Strategie soll die Themen aufgreifen, die Menschen im Alltag beschäftigen, die sich engagieren oder ehrenamtlich tätig sind. Das Ziel ist es, einfache, unbürokratische und nachhaltige Rahmenbedingungen zu schaffen, die es leicht und zugänglich machen, sich zu engagieren. Die Verantwortung für die Koordination der Ausarbeitung dieser Strategie liegt beim Bundesfamilienministerium.
Ein bedeutender Akteur in diesem Prozess ist die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE). Die DSEE wird dabei von weiteren Partnern unterstützt, nämlich dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und dem Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Bundestages. Den Startschuss für den Beteiligungsprozess gab Bundesfamilienministerin Lisa Paus am 1. Dezember 2022 auf dem 7. Deutschen EngagementTag.
Personen, die Interesse haben, können ihre Vorschläge und Ideen bequem online bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt einbringen. Darüber hinaus sind weitere Beteiligungsformate geplant, um eine breite Beteiligung und einen vielfältigen Input zu ermöglichen.
Die ersten Positionspapiere wurden nun veröffentlicht und können als Inspiration dienen, auf kommunaler Ebene ebenfalls Vorschläge bei der DSEE einzureichen. Hier sehen Sie eine Auswahl der aktuell veröffentlichten Stellungnahmen: