Ob in der Flüchtlingshilfe, in der Alten- oder Krankenpflege, der Kultur, dem Sport oder der Politik: Wenn es nicht so viele Menschen gäbe, die sich in ihrer Freizeit freiwillig und unentgeltlich für Andere engagieren würden, würde unser Land wohl nicht funktionieren. Wo wird diese Unterstützung gebraucht und wer ist für welche gemeinnützige Arbeit geeignet?
In der Themenreihe "Mittelpunkt Mensch" widmet sich der Deutschlandfunk im Februar der wachsenden Bedeutung des Ehrenamts. Hier wird sowohl die Vielfältigkeit des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements dargestellt, als auch gefragt was Menschen dazu bewegt sich zu engagieren, Kraft und teilweise auch Geld für die Umsetzung von Projekten zu investieren und welche dabei Rolle der Staat spielt.
Die Gesprächsgäste der Sendung, die noch online angehört werden kann, waren vier Personen, die sich seit Längerem mit dem Thema bürgerschaftliches Engagement bzw. Ehrenamt auseinandersetzen:
- Dr. Tillmann Bendikowski, Historiker, Autor des Buches "Helfen- warum wir für andere da sind"
- Loring Sittler, Freier Berater, ehemals Leiter des GENERALI Zukunftsfonds
- Wolfgang Schmitz, Journalist, Flüchtlingsinitiative "Willkommen in Brück"
- Dr. Julia Simonson, Leiterin Forschung und stellv. Institutsleiterin, Deutsches Zentrum für Altersfragen
Frau Simonson wird auch am 1. März 2017 im Rahmen eines Fachgesprächs zum Thema "Freiwilligensurvey Sachsen-Anhalt" in Magdeburg sein und auch hier Entwicklungen, Hintergründe und Perspektiven für freiwilliges Engagement in Sachsen-Anhalt mitdiskutieren. Anmeldungen zu der Veranstaltung der LAGFA Sachsen-Anhalt e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung sind noch möglich.
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zur Quelle (aufgerufen am 15.02.2017)