Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren der für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) e.V. hat nun die 3. aktualisierte Fassung des Versorgungsberichtes herausgegeben. Mit diesem Bericht geht die BAfF e.V. der Frage nach, inwieweit für Geflüchtete, die mit psychischen Belastungen kämpfen, auf dem Versorgungsgebiet Deutschlands bedarfsgerechte Behandlungsangebote zugänglich, verfügbar und tatsächlich erreichbar sind.
Zudem werden zentrale Versorgungsdefizite aber auch Modelle „guter Praxis“ beschrieben und mit Fallbeispielen aus der Praxis veranschaulicht. Der Bericht schließt mit einer Zusammenschau der Ergebnisse im Kontext der aktuellen politischen Diskurse und Entwicklungen und leitet Empfehlungen für gesundheits- und sozialpolitische Interventionen ab, die aus den Analysen zur Versorgungssituation folgen sollten. Aktuellen Schätzungen zufolge könnten 30 bis 40 % aller hier ankommenden Flüchtlinge unter einer Traumafolgestörung leiden.
Kontakt:
Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren
für Flüchtlinge und Folteropfer – BAfF e.V.
Paulsenstraße 55-56
12163 Berlin
Tel. 030 / 31 01 24 61
E-Mail info(at)baff-zentren.org
Web. www.baff-zentren.org
zur Quelle (aufgerufen am 10.02.2017)