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Blankenburg wird neue Engagierte Stadt 2024

Bereits zum vierten Mal wählte eine Jury neue Engagierte Städte für eine Aufnahme in das gleichnamige Programm. Damit wächst die bundesweite Bewegung auf 112 Städte an - dazu gehört jetzt auch Blankenburg im Harz.

Engagierte Städte entstehen dort, wo sich Menschen aus Zivilgesellschaft, der öffentlichen Hand und Unternehmen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen. Das stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, schafft mehr Lebensqualität vor Ort und ist ein wichtiger Beitrag für eine lebendige Demokratie.

Bis zum 24. November 2023 konnten sich Städte, Stadtteile und Gemeinden als Engagierte Stadt bewerben, um sich dem Netzwerk anzuschließen. Eine Jury aus Programmträger:innen und Städtevertreter:innen wählte 23 neue Engagierte Städte aus, damit wächst die bundesweite Bewegung auf 112 Städte an. Am 20. Februar kamen die neuen Engagierten Städte bei einer digitalen Auftaktveranstaltung erstmals zusammen und wurden im Netzwerk begrüßt. Damit beginnt nun die Zusammen- und Netzwerkarbeit vor Ort, die Zusammenarbeit mit einer Tandem-Stadt über ein Jahr und die Qualifizierung in Workshops zu den Themen Netzwerken, Koordinieren und Rollenfindung.

Mit der neuen Engagierten Stadt Blankenburg wächst die Zahl der Engagierten Städte in Sachsen-Anhalt auf neun - schon dabei sind: Naumburg, Bitterfeld-Wolfen, Gräfenhainichen, Stendal, Dessau-Roßlau, Lutherstadt Wittenberg, Gardelegen und die Hohe Börde.

 

Das Programm wird durch ein Konsortium auf der Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bertelsmann Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt und die Körber-Stiftung angehören.

 

Weitere Informationen sind auf der Website des Programms "Engagierte Stadt" nachlesbar.